Klimaprojektfonds
Parallel zum Haushalt wird seit 2020 jährlich ein Klimaprojektfonds ausgewiesen. Dieser stellt sozusagen eine „virtuelle Spardose“ dar, in die so viel Kapital eingezahlt wird, wie in städtischen Liegenschaften und durch städtische Fahrzeuge an schädlichen, fossilen Treibhausgasemissionen verursacht wurden. Für diesen Betrag müssen dann klimafreundliche Projekte nachgewiesen werden. Für jede Tonne CO2 werden 50 € in den Klimaprojektfonds eingezahlt. Seit 2022 beträgt der Ausgleichsbetrag 100 € je Tonne CO2.
Seit Einführung des Klimaprojektfonds wurden insgesamt 10.102 t klimaschädliches CO2 aus fossilen Energieträgern emittiert. Der Klimaprojektfonds wurde bisher mit 621.451 € befüllt. Dem gegenüber stehen klimafreundliche Maßnahmen in Höhe von 1.183.517 €.
Folgende Übersicht zeigt, dass die umgesetzten energetischen Maßnahmen greifen und tendenziell weniger klimaschädliches CO2 ausgestoßen wird.